Vorhaltung und Lagerung von Gefahrstoffen sind immer eine besondere Herausforderung für Betriebe. Wenn die zu lagernden Mengen in nur wenigen 200-Liter Standardfässern oder IBC mit 1.000 Liter Volumen bevorratet werden, ist ein Gefahrstoffschrank nicht mehr ausreichend. Ein Grosslager ist hingegen überdimensioniert und kostspielig. Für diese Fälle haben wir eine wirtschaftliche Lösung entwickelt, mit der kleine Mengen grosser Gebinde platzsparend und sicher untergebracht werden können: Unsere Gefahrstoffdepots.
In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Vorschriften, die allesamt bei der Entwicklung eines Gefahrstofflagers erfüllt werden müssen. Dies wirkt sich unmittelbar auf Ausstattungsmerkmale des Produktes aus – zum Beispiel auf die Auffangwanne. Diese muss bei einer Leckage den Inhalt des größten Behälters bzw. mindestens 10% der eingelagerten Menge aufnehmen können. Gefahrstoffdepots sind für die Lagerung von 200-Liter Standardfässern und IBC entwickelt. Die serienmässig integrierte Auffangwanne gewährleistet hier das vorgeschriebene Auffangvolumen. Hersteller stehen in erster Linie vor der Herausforderung, Produkte zu konstruieren, die allen rechtlichen Ansprüchen genügen. Wir legen jedoch auch besonderen Wert auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit. So ist zum Beispiel, je nach Modell und Ausstattung, die stehende und liegende Lagerung von 60-Liter Fässern in unseren Gefahrstoffdepots möglich. Kleingebinde können auf optional erhältlichen Einbauregalen untergebracht werden. Bestimmte Modellreihen können mit Abfüllböcken für Abfüll- und Dosiervorgänge ausgestattet werden. Ausführungen mit komfortabler Innenhöhe ermöglichen eine sichere und bequeme Beschickung der Depots. Zur Ausstattung gehören integrierte Einfahrtaschen oder genügend Bodenfreiheit, damit ein problemloses Unterfahren bzw. der einfache Transport mit dem Gabelstapler oder Hubwagen sichergestellt ist. Für die meisten Firmen sind Lager im Aussenbereich sehr interessant, weil damit kein teurer Produktionsraum verschenkt wird. Gefahrstoffdepots verfügen über eine stabile Dachkonstruktion und ermöglichen so auch die überdachte Lagerung auf dem Betriebsgelände. Je nach Modell sorgt eine spezielle Dachneigung mit integrierter Regenablaufrinne dafür, dass Regenwasser zur Rückseite abgeleitet wird. Die Türen sind zum Schutz vor unbefugtem Zugriff abschließbar.
Gefahrstoffdepots aus Stahl sind zugelassen zur vorschriftsmässigen Lagerung von Stoffen aller Wassergefährdungsklassen und zur passiven Lagerung entzündbarer Flüssigkeiten. Sie bestehen aus einer stabilen Stahlblechkonstruktion und verfügen über eine natürliche Belüftung. Die integrierte Auffangwanne ist nach den Vorgaben der Stahlwannen-Richtlinie (StawaR) gefertigt und geprüft.
Geht es um die Lagerung von aggressiven Flüssigkeiten wie Säuren und Laugen, sind Auffangsysteme aus Stahl weniger geeignet. Hier kommen Gefahrstoffdepots aus Kunststoff zum Einsatz.
Polyethylen (PE) bietet als Kunststoff eine hohe Beständigkeit gegen Säuren und Laugen und andere wassergefährdende, aber nicht entzündbare Flüssigkeiten. Dabei ist es wesentlich preisgünstiger als Edelstahl, der eine vergleichbare Resistenz aufweisen kann.
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