Forschung ist ein essenzieller Motor für den Fortschritt in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft. Daher gehen Kapazitätsengpässe für Laboreinrichtungen mit weitreichenden Risiken einher. Wir haben eine Antwort darauf, wie sich Engpässe im Laborbereich flexibel überbrücken lassen, um Aufträge weiterhin abwickeln zu können, Forschung und Entwicklung weiter voranzutreiben und die Kosten im Griff zu behalten.
Plug & Lab – The ready-to-connect Lab-Container – heisst der anschlussfertige Laborcontainer, der die Kompetenz dreier führender Hersteller aus den Bereichen Laborausstattung (Wesemann), Gefahrstofflagerung und -Handling (DENIOS) sowie Containerbau (ELA Container Engineering) vereint. Mit DENIOS als Projektpartner haben Kunden eine Anlaufstelle für alle Anforderungen. Dabei profitieren Sie aus der gesamten Bandbreite der drei Herstellersortimente.
Richten Sie Ihren Arbeitsplatz im Plug & Lab Laborcontainer so ein, wie Sie es gewohnt sind, oder nutzen Sie die Chance, Neues auszuprobieren. Die moderne Laboreinrichtung von Wesemann passt sich flexibel Ihren Wünschen an.
Für die Lagerung und das Handling von Gefahrstoffen ist der Plug & Lab Laborcontainer mit technischen Schutzmassnahmen von DENIOS ausgestattet. Gefahrstoffschränke und Gefahrstoffarbeitsplatz bieten eine sichere Arbeitsumgebung.
Nutzen Sie den vollen Gestaltungsspielraum des Plug & Lab Laborcontainers durch zusätzliche Türen, Treppen, Sanitäranlagen – das modulare Containerdesign von ELA bietet Ihnen umfassende Freiheiten, Ihre Arbeitsumgebung ganz nach Ihren Vorstellungen zu gestalten.
Die Laborcontainer sind in folgenden Abmessungen erhältlich:
6000 x 3000 mm, lichte Raumhöhe: 2750 mm, 3000 mm
9000 x 3000 mm, lichte Raumhöhe: 2750 mm, 3000 mm
12000 x 3000 mm, lichte Raumhöhe: 2750 mm, 3000 mm
Individuelle Grössenanforderungen sind auf Anfrage erhältlich.
Laborcontainer sind transportable, modulare Einheiten, die speziell für den Einsatz als mobile Labore konzipiert sind und dadurch etwa Engpässe in der Kapazität überbrücken sowie Rentabilität, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Hergestellt aus robusten Materialien wie Stahl oder Aluminium, bieten Laborcontainer eine flexible Lösung für verschiedene Anwendungen, von wissenschaftlicher Forschung über Umweltüberwachung hin zu medizinischen Tests und Diagnosen. Sie können schnell aufgestellt, transportiert und bedarfsgerecht angepasst werden.
Es gibt verschiedene Arten von Laborcontainern, die je nach den spezifischen Anforderungen und Einsatzgebieten unterschiedliche Merkmale aufweisen können. Diese verschiedenen Arten von Laborcontainern bieten Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für eine Vielzahl von Anwendungen und ermöglichen es, Laboreinrichtungen dort bereitzustellen, wo sie benötigt werden, unabhängig von der Verfügbarkeit herkömmlicher Laborräume.
Standard-Laborcontainer: Diese bieten grundlegende Laboreinrichtungen und sind oft modular aufgebaut, um eine schnelle Einrichtung und Anpassung zu ermöglichen.
Spezialisierte Laborcontainer: Diese sind für bestimmte Anwendungen oder Branchen konzipiert, wie medizinische Labore, Umweltüberwachungslabore oder Labore für Forschungs- oder Bildungszwecke.
Laborcontainer zur Miete: Diese werden oft für temporäre Laboreinrichtungen genutzt und können je nach Bedarf mit verschiedenen Laborausrüstungen ausgestattet werden.
Die Wahl zwischen Miet- und Kaufoptionen für Laborcontainer hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Dauer des Projekts, die finanziellen Möglichkeiten, die Flexibilität und die langfristigen Anforderungen. Mietcontainer werden für einen begrenzten Zeitraum gemietet. Nach Ablauf des Mietvertrags werden sie in der Regel zurückgegeben oder an einen anderen Standort verlegt. Laborcontainer zum Kauf bieten die Möglichkeit einer langfristigen oder dauerhaften Nutzung an einem festen Standort. Sie können an die spezifischen Anforderungen angepasst und für langfristige Projekte oder Forschungsarbeiten genutzt werden.
Laborcontainer bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Laboreinrichtungen:
Mobilität: Laborcontainer sind transportabel und können an verschiedenen Standorten aufgestellt werden, auch an Orten, an denen herkömmliche Labore nicht verfügbar sind.
Schnelle Bereitstellung: Laborcontainer können schnell aufgestellt und in Betrieb genommen werden, was eine sofortige Verfügbarkeit von Laboreinrichtungen ermöglicht, ohne lange Bau- oder Einrichtungszeiten.
Flexibilität: Durch ihre modulare Bauweise können Laborcontainer entsprechend den spezifischen Anforderungen und Anwendungen angepasst und erweitert werden. Von wissenschaftlicher Forschung über medizinische Tests bis hin zu Umweltüberwachung – Laborcontainer decken flexible Lösungen für verschiedene Branchen und Einsatzzwecke ab.
Kostenersparnis: Der Einsatz von Laborcontainern ist in der Regel kostengünstiger als der Bau eines herkömmlichen Labors. Insbesondere für temporäre oder kurzfristige Projekte können Laborcontainer eine wirtschaftlich effizientere Lösung sein.
Umweltfreundlichkeit: Da Laborcontainer oft aus recycelbaren Materialien hergestellt werden können und eine modulare Bauweise haben, können sie eine umweltfreundlichere Option darstellen als herkömmliche Laboreinrichtungen.
Die Laborrichtlinie der Europäischen Union (RL 2000/54/EG), die EKAS Laborrichtlinie 1871 und die Vorgaben der Suva spielen in der Schweiz eine wichtige Rolle für die Sicherheit und den Betrieb von Laborcontainern.
Die Laborrichtlinien legen Mindestanforderungen für den Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer fest, die in Laboratorien tätig sind. Diese Richtlinien betreffen sowohl stationäre als auch mobile Laboratorien und enthalten Bestimmungen zu Themen wie Gefährdungsbeurteilung, Schutzmassnahmen gegen biologische, chemische und physikalische Gefährdungen, Sicherheitsausrüstung, Notfallmassnahmen und Schulungen.
Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) regelt die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten in Arbeitsstätten, einschliesslich Laboratorien. Sie erarbeitet Bestimmungen zur Gestaltung und Einrichtung von Arbeitsstätten, zur Belüftung und Beleuchtung, zum Brand- und Explosionsschutz, zur Ergonomie, zur Arbeitssicherheit und zur Arbeitsmedizin.
Laborcontainer müssen daher die Anforderungen und Bestimmungen dieser Richtlinien und Verordnungen erfüllen, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter zu gewährleisten. Dazu gehören die Bereitstellung geeigneter Arbeitsmittel und Schutzausrüstungen, die Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsstandards, die Schulung der Mitarbeiter und die Umsetzung von Notfallmassnahmen.
In der Regel werden für die Errichtung von Laborcontainern verschiedene Materialien verwendet, darunter Stahl, Aluminium und hochwertige Isoliermaterialien. Diese Materialien zeichnen sich durch eine robuste Struktur, gute Isolierung und Widerstandsfähigkeit gegenüber Umgebungseinflüssen aus.
Aufgrund seiner Robustheit und strukturellen Integrität bietet Stahl eine solide Grundlage für die Konstruktion eines Laborcontainers und gewährleistet die notwendige Stabilität, besonders wenn die Container transportiert werden müssen.
Wegen seines Gewichts und der Korrosionsbeständigkeit wird auch Aluminium verbaut. Seine Eigenschaften machen es zu einer attraktiven Option für den Bau von Laborcontainern, insbesondere, da Mobilität und Witterungsbeständigkeit eine Rolle spielen.
Weiterhin werden hochwertige Isoliermaterialien eingesetzt, um eine effektive Temperaturkontrolle innerhalb der Laborcontainer zu gewährleisten. So werden empfindliche Geräte und Proben vor extremen Temperaturen geschützt und optimale Arbeitsbedingungen geschaffen.
Zur Verlängerung der Lebensdauer von Laborcontainern und zur Gewährleistung der Sicherheit für das Personal sind regelmässige Wartungsmassnahmen unerlässlich. Diese Wartungsmassnahmen sollten alle mechanischen, elektrischen und gegebenenfalls sanitären Einrichtungen umfassen. Zyklische Inspektionen ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen, so wie die Möglichkeit, präventive Massnahmen einzuleiten.
Die mechanischen Einrichtungen sollten regelmässig auf Verschleiss und Funktionsfähigkeit überprüft werden. Die Überprüfung von Türen, Fenstern, Verschlüssen und anderen beweglichen Teilen dient dazu, sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäss funktionieren und keine Sicherheitsrisiken darstellen.
Elektrische Anlagen sollten ebenfalls turnusmässig gewartet werden. Dies beinhaltet die Überprüfung der Stromversorgung, der Beleuchtung und anderer elektrischer Geräte im Laborcontainer. Lose Kabel, beschädigte Steckdosen oder defekte Schalter sollten umgehend repariert oder ausgetauscht werden, um Kurzschlüsse oder andere elektrische Gefahren zu vermeiden.
Zusätzlich zu den grundlegenden mechanischen, elektrischen und gegebenenfalls sanitären Einrichtungen sollten auch Sicherheitseinrichtungen regelmässig überprüft werden. Feueralarme, Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Ausrüstungen gehören dazu. Diese Einrichtungen sollten untersucht und bei Bedarf umgehend gewartet oder ersetzt werden, um sicherzustellen, dass sie im Notfall ordnungsgemäss funktionieren und das Personal schützen können.
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