Seit 1927 entwickelt und produziert HOPPECKE Energiespeichersysteme. Viele der dabei entstandenen Entwicklungen sind für den Markt der Industriebatterien wegweisend. Heute ist HOPPECKE der grösste Hersteller von Industriebatterien, -systemen und Ladegeräten in europäischer Hand. Das umfassende Produktprogramm an Akkumulatoren wird durch modernste Ladetechnologien und Überwachungseinheiten zu Komplettsystemen ergänzt. Die zunehmende Nutzung regenerativer Energien und die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe steigert die Bedeutung wiederaufladbarer Energiespeicher. HOPPECKE entwickelt marktfähige Zukunftskonzepte und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderungen, die sich aus der Umsetzung der globalen Klimaschutzziele ergeben.
Zur Demonstration modernster Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien, benötigt der Kunde Hoppecke einen Ausstellungsraum, der vielfältige Anforderungen an Sicherheit, Brand- und Explosionsschutz erfüllen muss. Der zweiteilige Showroom soll einerseits die sensible Lagerung von Wasserstoffflaschen zum Betrieb einer Brennstoffzelle demonstrieren, andererseits die Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus, die über die Brennstoffzelle und die auf dem Dach installierte Photovoltaik gespeist werden.
DENIOS konzipierte für die komplexen Anforderungen des Kunden einen zweiteiligen Techniksicherheitsraum TSR. Die beiden Bereiche sind durch eine feuerbeständige Brandschutz-Wand (F 90) getrennt. Der linke Bereich wird als Technikraum mit Batterien und Brennstoffzelle genutzt; der rechte als Gasflaschenlager für die Wasserstoffflaschen. Auf dem Dach wurde eine Rahmenkonstruktion für eine bauseitig zu montierende Photovoltaikanlage installiert. Alle Türen sind mit Türfeststellanlagen ausgestattet. Der Technikraum muss aufgrund der Kundenvorgaben nicht explosionsgeschützt ausgeführt werden. Den Boden realisiert DENIOS in ableitfähiger Ausführung. Um die Brennstoffzelle zu versorgen, wurden mehrere Lüftungsbausteine verbaut. Darüberhinaus verfügt der Technikraum über eine 1-flügelige Tür und umlaufende Kabelkanäle an der Decke. Im Wasserstoff-Lagerraum ist der Boden mit Tränenblech verkleidet. Beleuchtung und Lichtschalter sind in Ex-Ausführung. Ein zusätzlicher Lüfter im Bodenbereich sorgt für optimale Sicherheit. Obwohl die untere Ex- Grenze bei Wasserstoff bei 4% liegt, wird der Lüfter vom Gasdetektor schon bei 1% aktiviert. Der Kunde hat in der Gefährdungsanalyse festgelegt, dass der Lüfter nicht über Ex-Schutz verfügen muss. Da Wasserstoff leichter als Luft ist, sind im Deckenbereich zusätzliche Lüftungsbausteine integriert. Um die Flaschenracks bequem bestücken zu können, wurde eine 2-flügelige Tür verbaut.
Für die Realisierung dieses anspruchsvollen Projektes konnte DENIOS auf seine langjährige Erfahrung als Entwickler und Hersteller von begehbaren Brandschutzlagern zurückgreifen. Durch den Zugriff auf bestehendes Know-how hat DENIOS in kürzester Zeit einen Techniksicherheitsraum entwickelt, der alle Anforderungen wie F 90-Brandschutz, Brandmeldesensorik, Explosionsschutz und Lüftungstechnologie integriert.
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